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Was ist Hippotherapie und wie wirkt sie?

Hippotherapie ist eine spezielle Form unter den neurophysiologischen Bahnungstechniken in der Physiotherapie.
Das Besondere an ihr ist der Einsatz des Therapiepartners Pferd.
Ein im Schritt gehendes Pferd übermittelt dem auf ihm sitzenden Menschen 90-120 dreidimensionale Schwingungsimpulse pro Minute. Dabei werden beim Menschen Halte- und Gleichgewichtsreaktionen ausgelöst, die beim gesunden Menschen im Gehen automatisch ablaufen, beim bewegungsgestörten gehbehinderten oder gehunfähigen Patienten nicht mehr, nur teilweise oder unzureichend ausgeführt werden können.
Das Bewegungsgedächtnis des Menschen erhält durch diese Impulse und die dadurch hervorgerufenen Reaktionen den Stimulus zum Wieder-Erfahren und Wieder-Erlernen, aber auch zum Neu-Erlernen des Gehens.

Zum hippotherapeutischen Team gehören natürlich das Therapiepferd, die Hippotherapeutin und die Pferdeführerin.
Die Therapeutin hilft beim Auf- und Absteigen auf das Pferd und beim Einnehmen und Aufrechterhalten einer Sitzposition, in der die Impulse des Pferdes vom Patienten bestmöglich aufgenommen und verarbeitet werden können. Zudem achtet sie darauf, welches Gangtempo den Patienten weder über- noch unterfordert.
Die Pferdeführerin übernimmt die Aufgabe, das Pferd in genau dieses Tempo zu bringen und dort taktrein zu halten.
Das Therapiepferd als wichtigster Partner im Team wird für seine Aufgabe sorgfältig und gründlich ausgebildet.

Weiterführende und hilfreiche Informationen finden Sie auch auf den Seiten Deutsche Gruppe für Hippotherapie e.V. und Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG).

Welche Patienten profitieren von der Hippotherapie?

Von der Hippotherapie profitieren besonders Patienten mit Bewegungsstörungen, die durch eine Schädigung im Zentralnervensystem verursacht sind.
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